Vinpocetin - NutraHacker Journal Club

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Ein Update zu Vinpocetin: Neue Entdeckungen und klinische Auswirkungen

Vinpocetin, ein Derivat des Alkaloids Vincamin, wird seit mehr als 30 Jahren in vielen Ländern klinisch zur Behandlung von zerebrovaskulären Erkrankungen wie Schlaganfall und Demenz eingesetzt. Derzeit ist Vinpocetin auch als Nahrungsergänzungsmittel zur Verbesserung der Kognition und des Gedächtnisses auf dem Markt erhältlich. Aufgrund seines ausgezeichneten Sicherheitsprofils wurden zunehmend Anstrengungen unternommen, um die neuartigen therapeutischen Wirkungen und Wirkungsmechanismen von Vinpocetin in verschiedenen Zelltypen und Krankheitsmodellen zu erforschen. Jüngste Studien haben eine Reihe neuer Funktionen von Vinpocetin offenbart, darunter Entzündungshemmer, Antagonisierung von verletzungsinduzierter Gefäßremodellierung und fettreicher Ernährungsinduzierter Arteriosklerose sowie Abschwächung pathologischer Herzremodellierung. Diese neuen Erkenntnisse könnten die Neupositionierung von Vinpocetin zur Vorbeugung oder Behandlung relevanter Erkrankungen beim Menschen erleichtern.

Rolle von Vinpocetin bei zerebrovaskulären Erkrankungen

Ein zerebrovaskulärer Unfall oder Schlaganfall ist definiert als das plötzliche Einsetzen eines neurologischen Defizits, das auf eine Ischämie zurückzuführen sein kann. Die zerebrale Ischämie wird durch eine Verringerung des Blutflusses verursacht, wodurch der zerebrale Metabolismus verringert wird. Chronische zerebrale Minderdurchblutung führt zu irreversiblen Hirnschäden und spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung bestimmter Demenzformen. Vinpocetin, chemisch bekannt als Ethylapovincaminat, ist ein Vinca-Alkaloid, das zerebrale durchblutungsfördernde und neuroprotektive Wirkungen aufweist. Nicht-klinische und klinische Studien haben mehrere Mechanismen vorgeschlagen, die für die vorteilhaften neuroprotektiven Wirkungen von Vinpocetin verantwortlich sind. Da keine signifikanten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Behandlung mit Vinpocetin berichtet wurden, gilt es als sicher für die Langzeitanwendung. Dieses vasoaktive Alkaloid wird weithin als Nahrungsergänzungsmittel zur Vasodilatation und als Nootropikum zur Verbesserung des Gedächtnisses vermarktet. Der vorliegende Review konzentriert sich auf Studien, die die Rolle von Vinpocetin bei zerebrovaskulären Erkrankungen untersuchen.

[Wirkmechanismus von Vinpocetin]

Frühe Experimente mit Vinpocetin zeigten fünf hauptsächliche pharmakologische und biochemische Wirkungen: (1) selektive Verbesserung der Gehirnzirkulation und Sauerstoffnutzung ohne signifikante Veränderung der Parameter der systemischen Zirkulation, (2) erhöhte Toleranz des Gehirns gegenüber Hypoxie und Ischämie, (3) Antikonvulsivum Aktivität, (4) Hemmwirkung auf das Enzym Phosphodiesterase (PDE) und (5) Verbesserung der rheologischen Eigenschaften des Blutes und Hemmung der Aggregation von Thrombozyten. Spätere Studien in verschiedenen Labors bestätigten die oben genannten Wirkungen und zeigten deutlich, dass Vinpocetin sowohl unter In-vitro- als auch In-vivo-Bedingungen eine signifikante und direkte Neuroprotektion bietet.

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